Unser SPD-Team für die Kommunalwahl 2025
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Verkehr

Wir kennen es alle: Die zentralen Wege in Dinslaken sind nahezu täglich völlig verstopft. Diese Verkehrsinfarkte sorgen nicht nur in der Innenstadt für Frust und Ärger. 

Ein wichtiges Mittel zur Verbesserung sind Investitionen in bessere Radwege. 

Wir schlagen vor, die Dinslakener Mitgliedschaft in der Emscher-Genossenschaft zu nutzen. Als Mitglied kann die Stadt Dinslaken die Emscher-Genossenschaft ausschreibungsfrei mit der Sanierung oder dem Bau von Radwegen beauftragen. Diese Ziemlich sicher werden aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes auch Fördermöglichkeiten entstehen. Leider heute unrealistisch, aber ein Traum für die Zukunft: Ausgebaute und überdachte Schnell-Radwegeachsen, die sich aus den Himmelsrichtungen kommend in der Mitte (Innenstadt) treffen. 

Vorbilder in der Verkehrsplanung sind seit langer Zeit die holländischen Gemeinden. Um uns mehr daran zu orientieren, könnten wir uns Modellversuche für weniger Autoverkehr vorstellen. Zum Beispiel ein „autofreies Wochenende“ an den DIN-Tagen, um die Vorzüge unserer Innen- und Altstadt noch viel mehr genießen zu können. 

Wir fordern für die Zukunft eine smarte und digitale Verkehrsführung, um verstopfte Verkehrsadern zu entlasten. 

Weiterhin fordern wir die Einrichtung von Tempo 40 auf der Hünxer Straße in Lohberg. Sollte die L4n jemals kommen, so werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um eine Route entlang des Lohberger Entwässerungsgrabens zu verhindern. 

Durch die Schließung der beiden Bahnübergänge in Hiesfeld, ändern sich Verkehrsströme deutlich. Hier muss die Stadt für Lösungen sorgen, damit die Menschen speziell in Hiesfeld und in Barmingholten nicht in die Röhre gucken. 

Es braucht einen zügigen Ausbau der Ladesäulen für E-Autos in den nächsten 5-10 Jahren, da das „Verbrenner-Verbot“ schon beschlossen ist. Im Öffentlichen Personennahverkehr muss gelten: Zuverlässigkeit ist Trumpf! Speziell auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit muss sicher sein, dass der Bus kommt – und das auch pünktlich. Gegenüber dem Kreis fordern wir, dass die Ausschüttungen der NIAG eher in die personelle Ausstattung fließen sollten als in den Kreishaushalt. Die äußeren Bezirke dürfen wir nicht aus den Augen verlieren – das gilt vor allem für die Anbindung von Barmingholten. Wir setzen uns ein für mehr digitale Anzeigen an Bushaltestellen, für zuverlässige Angebote in den Abendstunden – und sobald sich finanzielle Spielräume ergeben, für das Stadtbussystem.

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