Unser SPD-Team für die Kommunalwahl 2025
Unser SPD-Team für die Kommunalwahl 2025

Wirtschaft & Arbeit

Die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt vollzieht sich viel zu langsam und bräsig. Wir brauchen mehr Dynamik! Auch, um über die Ansiedlung neuer Betriebe die Gewerbesteuereinnahmen zu erhöhen. Und angesichts der Krisenlage der großen Industriebetriebe der Region wird es immer wichtiger, ein eigenes Portfolio an guten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen zu schaffen. 

Für die Entwicklung der Gewerbeflächen schlagen wir vor, zu jedem Standort passende Vergabekriterien auf den Weg zu bringen. Jeder Standort hat seine Besonderheiten – und die müssen beachtet werden. Damit kann Dinslaken bei der Grundstücksvergabe besser steuern, wer sich unter welchen Bedingungen ansiedeln darf. Unser Bürgermeisterkandidat wird mit einem eigenen Aufschlag zu möglichen Kriterien an die Öffentlichkeit gehen.  

Versiegelte Flächen sollten unbedingt zuerst entwickelt werden. Die Barmingholtener*innen brauchen sich bei der SPD und bei Simon Panke keine Sorgen machen: Das Thema Logistikpark ist und bleibt Geschichte! 

Vor allem in die Entwicklung des MCS-Geländes muss Geschwindigkeit kommen. Das Real-Gelände sollte dabei mitgedacht werden. Investitionen in das MCS-Gelände belasten zwar den Haushalt, sind aber dringend notwendig – mit dieser Fläche lässt sich perspektivisch Geld verdienen! Dabei setzen wir uns für eine gute Mischung ein, von Handwerksbetrieben bis zum Produktionsbetrieb. 

Für die Martini-Kirmes plant die Stadt, eine Fläche auf dem MCS-Gelände dauerhaft freizuhalten. Wir glauben: Vor allem sollte überlegt werden, wie die Martini-Kirmes wieder dauerhaft in die Innenstadt verlegt werden kann! 

Veränderungsbedarfe sehen wir auch beim City-Management: Der Fokus sollte sich nicht nur auf die Innenstadt beziehen, sondern auch auf Hiesfeld und Lohberg gelegt werden. Die Stadtteile dürfen nicht aus den Augen verloren werden! Dabei geht es auch, aber nicht nur, um Versorgung im Alltag. 

Vielfältige Gastronomie-Angebote machen Dinslaken lebenswert. Im Idealfall haben alle Stadtteile eine gute Grundversorgung an gastromischen Betrieben. Wir möchten die Wirtschaftsförderung stärker in diese Fragen involvieren. Ein Beispiel: Für das leerstehende Restaurant im Ledigenheim eine Nachmiete zu finden, wäre von hohem Wert für Lohberg. In zwei Jahren findet die Internationale Gartenschau im Ruhrgebiet statt. Das Thema scheint bisher in Dinslaken nicht vorzukommen. Wo ist die Teilhabe Dinslakens an einem der größten regionalen Projekte des Jahrzehnts? Wie machen wir mit, wie profitieren wir? Wir werden unmittelbar nach der Kommunalwahl anregen, eine Arbeitsgruppe zu gründen, die auch in die Stadtgesellschaft geöffnet werden soll.

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