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Verkehr

Keine Parkgebühren in der Adventszeit

Die SPD setzt sich dafür ein, dass vom 28. November bis zum 24. Dezember in ganz Dinslaken keine Parkgebühren erhoben werden. Fraktionschef Jürgen Buchmann hofft, dass aus dieser Maßnahme Chancen zur Belebung des Einzelhandelsstandorts erwachsen.

SPD fordert direkte Zufahrt zur Halde Lohberg

Der gesamte Transport und die Anlieferung zur Halde Lohberg führe über die Hünxer Straße, täglich verkehren hierfür zirka 240 bis 300 LKW, beklagt Dinslakens SPD. „Diese erhebliche Belastung führt zu einer nicht mehr hinnehmbaren Verschmutzung der Hünxer Straße. Hinzu kommen Lärm und Abgase. Diese Situation ist für die Menschen in Lohberger nicht länger tragbar.“ Durch eine Baustraße vom Kreisverkehr der Ober-Lohberg-Allee bis zur Haldenzufahrt würde die Hünxer Straße vom Lieferverkehr entlastet. „Die RAG hat signalisiert, die Kosten sowie die spätere Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes vollständig zu übernehmen.“

Parkraum durch eingezeichnete Stellflächen markieren

Die SPD setzt sich dafür ein, durch „intelligenten Markierungsmaßnahmen“ in den Wohngebieten eine Verbesserung der Parkordnung und gegebenenfalls eine Reduzierung des Parkdrucks zu erreichen. Außerdem möchte sie die Stadtverwaltung beauftragte, die Öffentlichkeit auf die Baunutzungsverordnung hinzuweisen, die die sachfremde Nutzung von Garagen verbietet.

Poller für mehr Verkehrssicherheit

Die SPD-Ratsfraktion beantragt, dass an der Althoff- und der Bahnstraße Poller aufgestellt werden, um für Verkehrsberuhigung, Sicherheit und die Verminderung von Gefahren durch fahrende Autos zu sorgen. „Für die Anwohner stellt der Durchgangsverkehr ein Problem dar, weil viele Autofahrer sich nicht an die Schrittgeschwindigkeit halten“, stellt die SPD fest. Deswegen soll der vordere Bereich der Althoffstraße am Beginn des kleinen Kreisverkehrs mit Pollern versehen werden.

Alte Trasse der A59 von Duisburg nach Dinslaken

Die SPD fordert, die alte Trasse der A59 von aus allen Verkehrsplänen zu streichen, damit die Verkehre von Duisburg nach Wesel und umgekehrt reibungslos fließen. Sie hat deshalb einen Resolutionsentwurf in den Stadtrat eingebracht, der den Regionalverband Ruhr auffordert, Änderungen im Regionalplan Ruhr vorzunehmen.

L4n: Keine Zerstörung des Naherholungsgebietes Tenderingssee

Die Dinslakener SPD lehnt einen „wie auch immer gearteten Verlauf“ der L4n entlang des Leitgrabens an der Nordgrenze der Stadt Dinslaken strikt ab. „Mit einer derartigen Trassenführung würde das Natur- und Naherholungsgebiet unwiederbringlich zerstört“, stellt Reinhard Wolf fest. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende weist darauf hin, dass die im Regionalplanentwurf dargestellte Linienführung noch keine planerische Festlegung bedeute. Trotzdem löse die Diskussion darüber bei den direkt betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern berechtigterweise große Besorgnis aus, so Wolf. Zudem wären die Anwohnerinnen und Anwohner auf Dinslakener Stadtgebiet durch stark erhöhte Lärm- und Schadstoffemissionen belastet.

SPD-Vorschläge für die B8

„Wir brauchen die Akzeptanz der Menschen“ und es sei nun an der Zeit, sich von der alten Planung zu verabschieden, sagt Bürgermeister Michael Heidinger der NRZ. Er begrüßt das von den SPD-Ratsfraktionen aus Dinslaken, Voerde und Wesel entwickelte neue Konzept für die B8. In Dinslaken ist für den überwiegenden Teil der Hauptverkehrsachse, dort wo eine Wohnbebauung ist, ein Tunnel oder eine Troglage angedacht.

Ampelmännchen
Bild: Stadt Duisburg

Bergmannsampel auch für Dinslaken

In Duisburg wurde eine Bergmannsampel im vergangenen Monat eingeweiht. Solche Ampeln soll auch Dinslaken bekommen. Einen entsprechenden Antrag hat nun die SPD-Fraktion eingereicht. „Die Ampeln hätten dann den Zweck, uns an den Bergbau in Dinslaken und an die Bergleute zu erinnern, die auch diese Region und Stadtteile stark geprägt haben“, stellt Ratsfraktionschef Jürgen Buchmann fest.

Hiesfelder SPD sorgt sich um die Oberhausen Straße

Die SPD Hiesfeld möchte erreichen, dass auf Teilen der Oberhausener Straße Tempo 50 eingeführt wird. Kinder auf dem Weg zur Schule, Radfahrer und ältere Menschen möglicherweise mit Rollator auf dem Weg zum Friedhof hätten ihre liebe Mühe, über die Oberhausener Straße zu kommen, sagte Thomas Giezek beim einem Rundgang mit Bürgermeister Michael Heidinger. Zwar gibt es eine Verkehrsinsel – aber die sei schon für einen einzigen Radfahrer zu klein.