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Kreis muss weiterhin die Kosten für die 903 tragen

Die SPD Dinslaken hat mit großem Unmut die Entscheidung des Kreisausschusses zur differenzierten Kreisumlage für die Kosten des Betriebs der Linie 903 zur Kenntnis genommen. Dadurch werde der Haushalt der Stadt Dinslaken ab 2020 mit 500.000 Euro zusätzlich belastet, beklagt SPD-Chef Reinhard Wolf. „Die Stadt Dinslaken ist bei Beginn der Verhandlungen zur Delegationsvereinbarung mit der Stadt Duisburg davon ausgegangen, dass der Kreis als Verhandlungsführer die Interessen der Stadt angemessen vertritt. Das Verhandlungsergebnis an sich mit dem erzielten Weiterbetrieb der Linie 903 kann durchaus auch als Erfolg gewertet werden“, so Wolf. Doch dann sei er von der Absicht des Kreises, die Kosten hierfür im Wege einer differenzierten Kreisumlage von der Stadt Dinslaken einzufordern, unangenehm überrascht worden.