Die SPD-Fraktion hatte sich wie nahezu alle anderen im Rat vertretenen Parteien zum Antrag „Sicherer Hafen“ bekannt. „Leider gab es in der Ratssitzung einen Redebeitrag des Ratsherrn Perkovic, der sowohl Flüchtlinge diffamiert als auch Vertreter der Kirchen und Christen im Allgemeinen in ihrem Glauben empfindlich verletzt hat“, stellte Reinhard Wolf fest. „Petkovic’ Einlassungen zur vermeintlichen Einschränkung der Meinungsfreiheit zeigen erschreckende Parallelen zum Sprachduktus rechter Parteien, die eine vermeintliche Einschränkung ihrer freien Meinungsäußerung beklagen, wenn sie Gegenwind bekommen.“
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