Übersicht

Bürgerentscheid

Bahnhofsvorplatz: Verwirrungskampagne der UBV

SPD-Ratsfrau Kristina Grafen kritisiert den Wahlkampfstil der UBV zum Bürgerentscheid um den Bahnhofsvorplatz. „Im Wahlkampf geht es darum, die unterschiedlichen Positionen den Wählerinnen und Wählern darzulegen, Missstände zu benennen und für die besten Ideen und die besten Konzepte zu werben“, sagte sie gegenüber der Presse. „Was wir im Moment erleben, ist eine Verwirrungskampagne der UBV.“ Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wüssten gar nicht, was das Ja oder Nein beim Bürgerentscheid genau bewirkt. „Diese Verwirrung haben wir der UBV zu verdanken, die statt Fakten falsche Behauptungen und Vermutungen in den Raum stellt“, stellt Christina Grafen fest.

Verkehrschaos: NEIN

Bahnhofsvorplatz: Aktionsbündnis gegen Stillstand

„Stillstand“, „Vandalismus“, „Verkehrschaos“, „Angsträume“, „Hindernisse“ und „Parkplatznot“ — diese Schlagworte stehen nach Ansicht des „Aktionsbündnisses gegen Stillstand“ für den aktuellen Bahnhofsvorplatz. Die Parkplatzsituation, erklärt SPD-Vorsitzender Reinhard Wolf der NRZ, sei „unerträglich. Nach 6:20 Uhr findet man keinen Stellplatz mehr.“ Das betreffe Pendler ebenso wie Anwohner und Autofahrer ebenso wie Radfahrer. Wer seinen Drahtesel später in der Fahrradabstellanlage parke, habe abends Mühe, das Rad aus dem „Chaos“ wieder herauszuholen, mitunter sei es auch noch beschädigt.