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Mitteilung vom 25.03.2025

Panke und SPD: “An der Dorfschule muss was passieren”

SPD-Bürgermeisterkandidat Simon Panke sieht dringenden Handlungsbedarf an der Dorfschule Hiesfeld. Es braucht frische Anstriche, bessere Sanitäranlagen und einen langfristigen Renovierungsplan für die Schulen.

Nach einer Vor-Ort-Besichtigung der Dorfschule kommen die Schulpolitikerinnen und -Politiker der Dinslakener SPD-Ratsfraktion zu dem Schluss: Es muss etwas passieren. Mehrere Klassenräume seien in einem Zustand, welcher den Schulkindern ebenso wenig gerecht würde, wie der hervorragenden Arbeit an der Grundschule. „Reihenweise Löcher in und Spachtelflecken an den Wänden legen nahe, dass sich der Schulträger Stadt Dinslaken um diese Räume seit längerer Zeit nicht mehr gekümmert hat,“ schlussfolgert SPD-Bürgermeisterkandidat Simon Panke nach Besichtigung der Hiesfelder Schule. Zwar habe die Stadt im Jahr 2024 einen Teil der Klassenräume im Rahmen einer „Pinselsanierung“ streichen lassen, aber dabei einen Trakt ausgespart.

Zudem sei die Toilettensituation an der Dorfschule nicht hinnehmbar, so Panke, auch sachkundiger Bürger im Schulausschuss, weiter. Auf knapp 300 Grundschulkinder kämen nur 5 Toilettenkabinen für die Mädchen; die Jungs teilten sich 2 WC-Kabinen und ein Trockenurinal. Zudem sei der Zustand der bestehenden Sanitäranlagen nicht gut, der Geruch beißend. „Eine Vertreterin des Fördervereins Dorfschule hat uns berichtet, dass manche Kinder den ganzen Tag „einhalten“ und dann mit Bauchweh nach Hause kommen – das sind keine guten Bedingungen für Heranwachsende,“ meint der SPD-Bürgermeisterkandidat. Panke fordert die Stadt Dinslaken daher auf, im Sinne der Kinder schnell zu handeln und Abhilfe zu schaffen. Welchen Weg man dabei gehe, solle von der Schnelligkeit in der Umsetzung abhängig gemacht werden.

„Uns ist bewusst, dass die Stadt aufgrund der engen Handlungsspielräume erst einmal keine großen Lösungen gehen kann – sprich: eine echte Sanierung oder der Neubau der Dorfschule müssen warten. Aber das darf nicht heißen, dass die Schule so vernachlässigt werden darf,“ fordert der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Volker Grans. Hier seien nun die Bürgermeisterin sowie die jeweiligen Beigeordneten für die Bereiche Bauen und Schule, Dominik Bulinski und Dr. Tagrid Yousef, gefordert. Die SPD schlage daher eine kurzfristige gemeinsame Begehung vor, außerdem die kurzfristige Beauftragung von Malerarbeiten im bisher ausgesparten Bereich der Dorfschule.  Für SPD-Ratsherr Andreas Kalthoff handelt es sich bei der Ertüchtigung der Toiletten eindeutig um eine Pflichtaufgabe der Stadt. „Ab Sommer 2026 ist die Stadt Dinslaken gesetzlich verpflichtet, allen Erstklässlern einen Platz in der Offenen Ganztagsschule anzubieten. Aus dem Rechtsanspruch lässt sich ganz klar ableiten, dass hier gehandelt werden muss,“ so Kalthoff.

Simon Panke, auch Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes, schlägt zudem einen Renovierungs- bzw. Instandhaltungsplan für die Dinslakener Schulen vor. „Ich empfinde es als wenig wertschätzend, wenn eine Schule gegenüber der Stadt Dinslaken als Bittsteller auftreten muss, und das selbst für kleinere Renovierungsarbeiten. Es wäre sinnvoll, wenn die Schulleitungen in Dinslaken eine bessere und mittelfristige Planbarkeit hätten.“ Einen entsprechenden Antrag wolle die SPD nun umgehend auf den Weg bringen.

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