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Bürgermeisterkandidat Simon Panke steht vor dem Rathaus. Auf de Bild steht "Pankes Punkt ist Wirtschaftsförderung."
Mitteilung vom 20.06.2025

Panke: Endlich Tempo in die wirtschaftliche Entwicklung bringen

Der Wirtschaftsstandort Dinslaken hat in den vergangenen 5 Jahren deutlich gelitten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Unternehmensverbände NRW.

Verglichen wurden insgesamt 396 nordrhein-westfälische Kommunen und deren Entwicklung im Zeitraum 2020 bis 2025. Obwohl der Gesamttrend in NRW hinsichtlich des wirtschaftlichen Niveaus und der Dynamik ohnehin schon negativ ist, fällt die Stadt Dinslaken noch einmal deutlich dahinter zurück. In allen untersuchten Kategorien schneidet Dinslaken deutlich schlechter ab als noch im Jahr 2020.

Für den SPD-Bürgermeisterkandidaten Simon Panke ein Anlass zur Sorge.

Die IW-Studie zeigt, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung unserer Heimatstadt nur im Schneckentempo vollzieht. Fast noch schlimmer: Im NRW-Vergleich sind wir im echten Sinkflug – und daran muss sich schleunigst etwas ändern. Wir brauchen auch in dieser Hinsicht einen Neustart für Dinslaken,“ so Panke. Gerade angesichts der finanziellen Probleme der Stadt müssten Wege gefunden werden, um endlich neuen Schwung in die Wirtschaftsförderung zu bringen. Zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen seien dringend notwendig für den perspektivischen Haushaltsausgleich.

Der SPD-Vorsitzende sieht gleich mehrere Handlungsbedarfe. Am Beispiel des MCS-Geländes zeige sich sehr deutlich, dass die Entwicklung von Gewerbeflächen in Dinslaken einfach viel zu lange brauche. Panke schlägt außerdem vor, für jede größere Gewerbefläche eigene Vergabekriterien auf den Weg zu bringen, um das Profil der jeweiligen Standorte besser zu schärfen. „Wir müssen das Ansiedlungsmarketing dringend fördern. Dazu hilft es, wenn wir potenziellen Investoren ein attraktives und transparentes Bild unserer Stadt und der Gewerbestandorte vermitteln können“, erklärt der Sozialdemokrat. Ein Ziel für die kommenden Jahre müsse deshalb sein, die Rolle Dinslakens auf der wirtschaftspolitischen Landkarte am Niederrhein und im Ruhrgebiet zu definieren. Zudem böten sich Dinslaken laut Panke auch Chancen, wenn man die eigenen Vorzüge als Ausbildungsstadt mehr fördere. Dies könne zum Beispiel durch die Planung von Azubi-Wohnheimen getan werden, für die enorme Förderquoten existierten und die für einen Standortvorteil im Wettbewerb um zukünftige Fachkräfte sorgen könnten. Generell sei die Verfügbarkeit von Wohnraum ein Standortfaktor, was die IW-Studie bestätige.

Auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt hält Simon Panke eine wirtschaftliche Offensive für geboten. „Wir brauchen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze in unserer Stadt. Erst Recht, wenn große Unternehmen in der Region in existenzielle Probleme geraten – so wie derzeit ThyssenKrupp Steel, wo viele Dinslakenerinnen und Dinslakener arbeiten,“ meint der SPD-Bürgermeisterkandidat. Über die von ihm vorgeschlagenen Vergabekriterien könne man steuern, dass die Schaffung von Lehr- und tarifgebundenen Arbeitsstellen eine Voraussetzung für Investoren sei, ebenso die Einhaltung von branchenüblichen Mindeststandards, zum Beispiel hinsichtlich Tarifverträge und Mitbestimmung.

Quelle: https://www.unternehmer.nrw/fileadmin/Wirtschaftspolit_Papiere/IW-Studie_NRW-Kommunalranking_2025.pdf

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