Auftakt der Veranstaltungsreihe "Panke will's wissen" im Averbruch. Teilnehmende diskutierten mit SPD-Bügermeisterkandidat Simon Panke über den ÖPNV, die Park- und Müllsituation sowie den Umbau der Emscher.
Am Samstag, den 29. März, war es endlich so weit: SPD-Bürgermeisterkandidat Simon Panke hatte unter dem Motto „Panke will‘s wissen“ zum ersten Stadtteilgespräch für den Averbruch ins Ballhaus Hubertus geladen. Rund 30 Teilnehmende haben sich auf den Weg gemacht, um in der zweistündigen Dialogveranstaltung dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Fragen zu stellen, Anregungen mitzugeben und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei ging es vorrangig um Themen, die den Averbruch betreffen – doch auch stadtweite Anliegen wurden erörtert. Unterstützt wurde Simon Panke von Tine Wilms, SPD-Ratskandidatin für den Averbruch, die die angesprochenen Themen während der Veranstaltung dokumentierte.
Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung durch Simon Panke begann der inhaltliche Teil der Veranstaltung. Gleich zu Beginn wurde der Umbau der Emscher angesprochen. Die Teilnehmenden äußerten den Wunsch nach Informationen über den derzeitigen Planungsstand und regten an, die Emschermündung für Fußgänger:innen und Radfahrende zugänglicher zu machen. Eine Kontaktaufnahme mit der Emschergenossenschaft/Lippeverband (EGLV) seitens Simon Panke wurde zugesagt.
Ein weiteres großes Thema war der ÖPNV. Kritisiert wurde das Fehlen digitaler Fahrgastinformationssysteme an Bushaltestellen, die die Ankunftszeit und mögliche Ausfälle der Busse anzeigen. Das ist insofern wichtig, da diese Anzeigetafeln älteren Menschen ohne Smartphone den Zugang zu aktuellen Fahrtinformationen erleichtern. Auch die veränderte Linienführung der Buslinie 19, die nicht mehr am Neutor hält, wurde problematisiert – sie zwingt Fahrgäste zu längeren Fußwegen. SPD-Bürgermeisterkandidat Simon Panke kündigte an, hierzu den Kontakt mit der NIAG zu suchen.
Auch die Verkehrssituation wurde eingehend diskutiert. Die Teilnehmenden machten auf die prekäre Parksituation in der Eichenstraße und auf die Verkehrsgefährdung an der Südstraße aufmerksam. Im Bereich der Innenstadt rückten besonders die Parksituation rund um den Neubau des Berufskollegs sowie die regelmäßigen Geschwindigkeitsüberschreitungen am Pollenkamp in den Fokus. Letztere Straße wird häufig als Abkürzung zur Autobahn genutzt – vorgeschlagen wurde daher die Errichtung eines mobilen Blitzers.
Ein wiederkehrendes Thema war das Müllaufkommen. Der Durchgang Otto-Brenner-Straße und Niederfeldstraße und auch der Trabrennbahn-Parkplatz sowie der Grünzug hinter den Tennisplätzen wurden als Problembereiche benannt. Die Anwesenden forderten eine Verbesserung der Müllentsorgung. Simon Panke versprach, hierzu sowohl die Stadtverwaltung als auch den DIN-Service zu kontaktieren.
Weitere Themen waren die Messtationen des DHE in Hiesfeld, bei denen laut Teilnehmenden die Windrichtung stärker berücksichtigt werden müsse, sowie ein Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität im Trabrennbahn-Park. Konkret wurde angeregt, Bänke aus Holz aufzustellen, da diese ökologischer seien und bei kälteren Temperaturen eine angenehmere Sitzqualität bieten. Und auch ein alter Wunsch wurde neu aufgegriffen: eine Gaststätte oder Eisdiele für den Averbruch.
Simon Panke zeigte sich offen für alle Vorschläge und sicherte zu, die angesprochenen Anliegen an die zuständigen Stellen weiterzuleiten und über Neuigkeiten zu informieren.
Im Zentrum der Veranstaltungsreihe „Panke will‘s wissen“ steht das Zuhören.
SPD-Bürgermeisterkandidat Simon Panke möchte erfahren, was die Dinslakenerinnen und Dinslakener bewegt, was ihnen wichtig ist und wie sie auf ihre Stadt schauen.
Er hat ein Bild von unserer Heimatstadt und viele Ideen. Doch um ein guter Bürgermeister zu sein, muss er wissen, ob er mit seinen Vorstellungen auch richtig liegt.
Das Stadtteilgespräch im Averbruch bildete den Auftakt zu dieser Reihe – weitere Veranstaltungen in anderen Stadtteilen sollen folgen.
Update: Müllsituation im Averbruch und der Innenstadt (06.05.2025)
In der ersten Veranstaltung der Reihe „Panke will’s wissen“ – dem Stadtteilgespräch Averbruch am 29. März – wurde das hohe Müllaufkommen im Averbruch und in der Innenstadt thematisiert. Besonders der Durchgang zwischen der Otto-Brenner-Straße und der Niederfeldstraße, der Trabrennbahn-Parkplatz sowie der Grünzug hinter den Tennisplätzen wurden als Problembereiche genannt.
Nun gibt es einen ersten Erfolg zu vermelden: Nach erfolgreicher Kontaktaufnahme der SPD-Dinslaken mit dem zuständigen DIN-Service wurde am genannten Durchgang ein Mülleimer aufgestellt – ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Müllsituation im Stadtteil.
Auch zu weiteren angesprochenen Themen, etwa der Verkehrs- und Parksituation in der Innenstadt oder Einsparmaßnahmen im ÖPNV, wurde bereits Kontakt zu den zuständigen Stellen aufgenommen. Über neue Informationen und Rückmeldungen informieren wir an dieser Stelle!