
„Viele junge Menschen können in ihren Familien nicht auf geeignete digitale Endgeräte und passende Software, einen Drucker oder sogar einen Internetanschluss zurückgreifen“, so Buchmann. „Für sie bietet ‚Jugend stärken im Quartier‘ die Möglichkeit, unter persönlicher Anleitung und Hilfestellung ihre Unterlagen zusammenzustellen. Das Team ermutigt und begleitet die jungen Menschen, unter ihnen auch viele als Geflüchtete nach Deutschland gekommen, bei ihrem ersten Schritt in die eigene berufliche Zukunft.“ Für einen Stadtteil, der viele Herausforderungen bewältigen muss, sei genau dieser Aspekt von herausragender Bedeutung.
Jürgen Buchmann weist darauf hin, dass bei den Trägern – Diakonie und Kinderschutzbund – auch zwei Arbeitsplätze an JustiQ gekoppelt sind. „Sie sind unmittelbar betroffen von der kurzfristigen und vorher nicht kommunizierten Entscheidung der Verwaltung.“ Die SPD-Ratsfraktion möchte nun erreichen, dass die für eine Fortsetzung des Projekts notwendigen personellen Ressourcen in der Verwaltung ebenso bereitgestellt werden, wie die Finanzmittel für die beteiligten Träger.