Buchmann hat deshalb großes Verständnis für die Eltern, die sich für die über zwei Kilometer entfernte Hagenschule und den „ohnehin schon existierenden Schulbus“ entscheiden. „Zu Fuß würden die Wegezeiten gerade für Kinder der Eingangsklassen bis zu einer halben Stunde pro Strecke betragen“, so Jürgen Buchmann. Nun sei den Eltern mitgeteilt worden, dass ihre Kinder eigentlich zur näheren Gartenschule gehen müssten und deshalb ab dem kommenden Schuljahr den Bus nicht mehr nutzen dürfen. „Die betroffenen Eltern und Kinder werden mit dieser Entscheidung massiv benachteiligt, da sie bei der Schulanmeldung an der Hagenschule nicht nur auf die Mitnutzung der Buslinie vertraut haben, sondern jetzt auch Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Schulweg haben müssen“, betont Buchmann. „Mit Beginn des vollen Betriebes der fünfgruppigen Kita an der Hagenstraße muss trotz erweiterter Parkmöglichkeiten mit einem stark zunehmenden Hol- und Bringverkehr um das Schulgelände herum gerechnet werden. Dies bedeutet eine zusätzliche Gefährdung.“
Schulbus zur Hagenschule
Dinslakens SPD fordert, den seit vielen Jahren bestehenden Schulbusverkehr zur GGS Hagenschule auch künftig in seiner bisherigen Form zu belassen. Die Kinder der Hagenschule aus den Eppinghover Bereichen der Konrad-Adenauer-Straße und Claushof sollen auch weiterhin den Schulbus nutzen können. „Die Eltern aus den betroffenen Bereichen melden ihre Kinder seit vielen Jahren an der Hagenschule an, obwohl die zuständige Grundschule die Gartenschule ist“, sagt SPD-Fraktionschef Jürgen Buchmann. „Der Fußweg dorthin beträgt rund 1,8 Kilometer. Da die Gartenschule aber auf der anderen Seite der B8 liegt, ist der Schulweg dorthin zu gefährlich.“
