Das Dinslakener Theater ist mit circa 250 Vorstellungen pro Jahr zu 100 Prozent ausgelastet und hat eine Eigeneinnahmequote von 35 Prozent, das ist doppelt so hoch wie im bundesdeutschen Durchschnitt. Dennoch fehlen der Bühne jedes Jahr 30.000 Euro. Die anhaltende Corona-Krise verschärft die Situation zusätzlich.
Mittelfristig werde die Existenz der Burghofbühne bedroht sein, wenn sich nichts an der fehlenden finanziellen Unterstützung durch den Kreis ändert, unterstreicht Peter Paic. „Kultur stiftet Identität und hält unsere Gesellschaft zusammen. Kulturförderung darf deshalb kein Luxus sein“, davon ist der SPD-Landratskandidat überzeugt. Deshalb setzt er sich neben der ausreichenden Finanzierung der Burghofbühne zusätzlich für eine Wiederauflage des Kreiskulturfonds ein, um hiesige Kulturschaffende zu unterstützen.
Peter Paic hat die Burghofbühne zusammen mit den Kreistagsmitglieder Karin Wietheger und Thomas Cirener besucht und ließ sich das Theater und seine Arbeit vor Ort von Intendant Mirko Schombert zeigen.