Erfolgreiche Wirtschaftsförderung in Dinslaken

Reinhard Wolf weist die Angriffe der CDU gegen Bürgermeister Michael Heidinger in Sachen Wirtschaftsförderung nachdrücklich zurück. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende wirft den Christdemokraten vor, entweder in einem anderen Dinslaken zu leben „oder noch in einem Dinslaken mit Hertie-Ruine, mit verkommenen Garagenhöfen am Rutenwall und mit einem stillgelegten, brach liegenden Zechengelände“. Anders jedenfalls könne man den Vorwurf, der Bürgermeister habe die wirtschaftliche und Innenstadtentwicklung „vollkommen verschlafen“ und die „Karre in den Dreck gefahren“, nicht verstehen.

„Die Innenstadt hat sich durch öffentliche und private Investitionen im Umfang von deutlich über 120 Millionen Euro zu einem attraktiven Einzelhandelsstandort gewandelt“, stellt Reinhard Wolf klar. „Dadurch konnte es gelingen, die Kaufkraftbindung in den letzten Jahren von unter 90 auf mittlerweile knapp 100 Prozent zu steigern. Das heißt, das Geld bleibt in Dinslaken.“

Das Zechengelände habe sich zu einem Wohn-, Kultur- und Wirtschaftsstandort entwickelt. „Mit der geplanten Aufnahme des Logistik-Parks in Barmingholten in den Regionalplan und dem Ankauf des MCS-Geländes wurden hervorragende Möglichkeiten zur Ansiedlung neuer Gewerbeunternehmen geschaffen“, zählt Wolf auf. „Die bisher brach liegende Fläche an der B8/Hans-Böckler-Straße hat einem Dinslakener Bäckereiunternehmen neue Expansionsflächen ermöglicht. Zudem sind dort die Weichen gestellt für die Ansiedlung eines bundesweit tätigen Unternehmens. Dies schafft Arbeits- und Ausbildungsplätze und steigert die Gewerbesteuereinnahmen“, so der SPD-Vorsitzende. „Allein schon diese Beispiele zeigen, dass die Wirtschaftsförderung in Dinslaken nach wie vor einen hohen Stellenwert hat und sie vom Bürgermeister gemeinsam mit seinem Team sehr erfolgreich betrieben wird.“