» NRZ: SPD sieht Dinslaken gut aufgestellt
Angesichts der humanitären Katastrophe an der EU-Außengrenze sagte der Bürgermeister an, dass Dinslaken nicht nur der Aktion „Sicherer Hafen“ angehöre, sondern auf der anstehenden Ratssitzung auch die Aufnahme von weiteren unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen beschließen wollen. Auf Paulina Wendes Frage nach dem bedeutsamsten Projekt Dinslakens, nannte Michael Heidinger die Entwicklung des Trabrennbahngeländes zu einem „Stadtquartier des 21. Jahrhunderts“. Dazu gehöre eine klimagerechte Ausgestaltung, zukunftsgerechte Mobilität, gute Bildungsangebote und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, wodurch tollen Ideen entstanden seien. „Hier wird etwas entstehen, was für die Lebensqualität in unserer Stadt von besonderer Bedeutung ist“, ist Heidinger überzeugt.
„Dass wir die Sanierung der Schulen systematisch nach vorne gebracht haben, war eine der wichtigsten Entscheidungen“, blickte der Bürgermeister auf die letzten Jahre zurück. Hier seien pädagogischen Idee mit wichtigen Investitionen in die Bildungsinfrastruktur zusammengebracht worden, so Michael Heidinger.
SPD-Chef Reinhard Wolf blickte in seinen einleitenden Worten optimistisch auf die Kommunalwahl, die am 13. September stattfindet. „Es ist erfreulich, dass antidemokratische Kräfte in dieser Stadt so gut wie keine Rolle spielen. Das sieht die Mehrheit der Dinslakenerinnen und Dinslakener genauso“, sagte Wolf. „Das ist das Ergebnis von erfolgreicher Arbeit.“