Die Direktkandidaturen im Einzelnen: Für den Stadtrat treten in den sechs Wahlbezirken 16–21 Kristina Grafen, Ronny Schneider, Audrey Dilangu, Johannes Niggemeier, Monika Fischer und Michele La Torre an. In den Kreistagswahlbezirken 32 und 33 bewerben sich Regina Depta und Alfred Jauernig, als persönliche Vertreter für die beiden Paulina Wende und Christian Höhl. „Mit diesen Kandidaturen hat die SPD Dinslaken-Mitte auch eine gesunde Mischung aus Jugend und Erfahrung umgesetzt.“ Michael Heidinger zeigte sich hochzufrieden mit diesen Personalvorschlägen, freute sich auf die gemeinsame Arbeit im Wahlkampf und darüber hinaus.
Die SPD sei in Dinslaken die Bürgerpartei, so Heidinger, sie lade die Dinslakener auf allen Ebenen zum Gespräch ein. Und diese Einladung werde angenommen, zum Beispiel bei der Veranstaltungsreihe „SPD vor Ort“ und beim traditionellem Jahresempfang im März im Ledigenheim in Lohberg. Die Sozialdemokraten wollen auch ihr kommunales Wahlprogramm im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln: Vier Bürgerforen werden sich mit vier zentralen Themenbereichen befassen, und die Ergebnisse werden im Juni zum Wahlprogramm zusammengefasst. Was andere als Zielvorstellung formulieren, nämlich das Gespräch mit den Mitgliedern der Bürgerschaft, das praktiziere die SPD vor Ort schon seit langem, sagte der Bürgermeister.
Aber auch bei wichtigen Themenfeldern seien in den letzten elf Jahren für jeden sichtbare und greifbare Erfolge erzielt und auf den Weg gebracht worden: 50 Millionen für den Ausbau und die Sanierung von Kitas und Schulen, die Entwicklung des Trabrennbahnareals zu einem modernen Wohnquartier mit bezahlbarem Wohnraum, die Neugestaltung und Attraktivierung vieler innerstädtischer Bereiche, auch die Umgestaltung des Bahnhofsbereiches und die umfängliche Sanierung der Kathrin-Türks-Halle, zählte Heidinger auf. Ziel sei bei allen Maßnahmen, die solidarische Stadtgesellschaft mit menschlichem Antlitz zu stärken. Das bedeute auch humanitäres Engagement für aus Seenot gerettete Flüchtlinge und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, die Dinslaken im Bündnis mit vielen anderen Städten in begrenzter Zahl aufzunehmen bereit sei. Und Dinslaken gehe mit vielen Einzelmaßnahmen daran, CO2-Neutralität für die privaten Haushalte bis zum Jahr 2030 sozialverträglich umzusetzen. „Nicht nur darüber reden – machen!“, betonte Michael Heidinger.