Gleichzeitig kritisiert Zimkeit den Plan, die Soziallasten weniger zu berücksichtigen. „Eine Stadt wie Dinslaken, die am Rande des Ruhrgebiets liegt, wird dabei benachteiligt.“ Außerdem soll ein Teil der Mittel künftig nach Flächengröße einer Kommune verteilt werden. „Davon profitiert allein der ländliche Raum“, kritisiert der Abgeordnete, der die Landesregierung auffordert, umgehend genaue Zahlen vorzulegen.
„Wenn CDU und FDP nicht von den katastrophalen Plänen ablassen, drohen in Dinslaken soziale Einschnitte und weniger Investitionen. Es wäre fraglich, ob die Stadt für künftige Stadtentwicklungsprogramme ihre verpflichtenden Eigenanteile noch wird aufbringen können“, warnt Stefan Zimkeit vor schmerzlichen Einschnitten.