Bahnhofsvorplatz: Aktionsbündnis gegen Stillstand

„Stillstand“, „Vandalismus“, „Verkehrschaos“, „Angsträume“, „Hindernisse“ und „Parkplatznot“ — diese Schlagworte stehen nach Ansicht des „Aktionsbündnisses gegen Stillstand“ für den aktuellen Bahnhofsvorplatz. Die Parkplatzsituation, erklärt SPD-Vorsitzender Reinhard Wolf der NRZ, sei „unerträglich. Nach 6:20 Uhr findet man keinen Stellplatz mehr.“ Das betreffe Pendler ebenso wie Anwohner und Autofahrer ebenso wie Radfahrer. Wer seinen Drahtesel später in der Fahrradabstellanlage parke, habe abends Mühe, das Rad aus dem „Chaos“ wieder herauszuholen, mitunter sei es auch noch beschädigt.

Verkehrschaos: NEIN

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Aktionsbündnis
Bild: Aktionsbündnis

Der Fußweg zum Pendlerparkplatz sei zu Stoßzeiten wegen der zahlreichen ein- und ausfahrenden Autos „lebensgefährlich“ und auch abends nicht zu empfehlen, sagte Wolf mit Blick auf mehrere Straftaten in dem Bereich in den vergangenen Monaten. Das gesamte Bahnhofsumfeld sei „zu einem Angstraum verkommen“ – dank „Sachbeschädigungen und anderer Straftaten, schlechter Ausleuchtung und Schmutz“. Das Aktionsbündnis unterstütze die Pläne für den Bau eines Pendlerparkplatzes und eines Fahrradparkhauses und setze sich auch für ein neues Beleuchtungskonzept ein, betonte Reinhard Wolf im Gespräch mit der NRZ.

Angsträume: NEIN

SPD, CDU und BNP haben sich jetzt in einem „Aktionsbündnis gegen Stillstand“ zusammengeschlossen. Sie setzen sich dafür ein, die Bürgerentscheid-Frage, ob Verkehrs- und Parkplatzsituation auf dem Bahnhofsvorplatz beibehalten werden sollen, mit „Nein“ zu beantworten.

Hindernisse: NEIN beim Bürgerentscheid »
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