Seinen Wahlkreis hat Dirk Vöpel wieder direkt geholt. Doch richtige Feierstimmung wollte bei ihm nicht aufkommen. Zu ernüchternd wirkten sein persönliches Abschneiden bei der gestrigen Bundestagswahl und das der Bundes-SPD, die ihr historisch schlechtestes Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik einfuhr. In Dinslaken musste er mit seinen 37,1 Prozent der Erststimmen einen Verlust von über sieben Prozentpunkten im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 hinnehmen. Als Dirk Vöpel am Sonntag gegen 19.10 Uhr im Dinslakener Rathaus eintraf, wo die Wahlergebnisse im Ratssaal präsentiert wurden, kommentierte er die Hochrechnungen für seine Partei mit den Worten: „Damit sind wir eindeutig hinter den Erwartungen zurückgeblieben, um nicht zu sagen, das sich abzeichnende Ergebnis ist verheerend.“ » RP