Fördermittel für junge Menschen in Dinslaken

In Stefan Zimkeits Landtagsbüro: Mike Groschek und der Abgeordnete.

„Dinslaken bekommt vom Land NRW 336.000 Euro für den offenen Jugendtreff in Lohberg und das Projekt ‚Parkwerk‘, teilt Stefan Zimkeit (SPD) mit. Der Landtagsabgeordnete hatte in Düsseldorf mit SPD-Bauminister Mike Groschek über die Förderanträge gesprochen. Das Jugendzentrum in Lohberg sei seit 25 Jahren nicht saniert worden. „Hier ist eine Modernisierung dringend, damit es ein attraktiver und einladender Anlaufpunkt ist“, sagt Stefan Zimkeit.

„Bemerkenswert finde ich, dass die Modernisierung mit den Jugendlichen gemeinsam geplant werden soll.“ In Dinslaken würde so ein zusätzliches Raumangebot entstehen, das beispielsweise auch Elternangebote beherbergen könnte.

Das von der Künstlerin Jeanne van Heeswijk initiierte „Parkwerk“ ist laut Zimkeit ein wichtiger Beitrag für ein attraktives Dinslaken. „Schon seit 2014 sind Bürgerinnen und Bürger, darunter viele junge Leute, damit befasst, den Bergpark zu einem lebendigen Ort zu machen.“ Mittelpunkt sei dabei der Wasserturm. „Dinslaken möchte erreichen, dass dieses Gebäude als permanenter Veranstaltungsort und als Begegnungszentrum erhalten bleibt.“ Dabei werde die Förderung durch das neue aufgelegte Landesprogramm, von dem insbesondere junge Menschen profitieren sollen, für die entscheidende Finanzierung sorgen.

Laut Stefan Zimkeit lag das Volumen der in Düsseldorf eingegangenen Anträge weit über den 25 Millionen Euro, die der Landtag dafür zur Verfügung gestellt hat. „Umso erfreulicher ist es, dass Dinslaken beide beantragten Projektvorschläge ungeschmälert bewilligt bekommt.“

Stefan Zimkeit findet es richtig, dass NRW solche Fördermittel nicht mit der Gießkanne im ganzen Land verteilt. „Sondern es geht um Stadtteile mit einem hohen Anteil an Kindern aus Familien, die von Hartz-IV leben, und einer unterdurchschnittlichen Zahl an Schülern, die zum Gymnasium gehen. Wenn wir den Jugendlichen ein gutes Umfeld schaffen wollen, müssen wir die Freizeitanlagen in Ordnung bringen“, so Zimkeit.