Stefan Zimkeit ist mit 96,4 Prozent der Stimmen erneut als SPD-Landtagskandidat für Dinslaken und Sterkrade aufgestellt werden. Die Wahl findet am 14. Mai 2017 statt. Stefan Zimkeit hat sich in seiner Rede nachdrücklich für Investitionen in die Zukunft, für Bildung, Kommunen und Infrastruktur eingesetzt. Der Einsatz für Steuergerechtigkeit, die Bekämpfung der Steuerhinterziehung und das Austrocknen von Steueroasen sei ein Markenzeichen der NRW-Finanzpolitik.
Zimkeit zog eine positive Bilanz seiner Landtagsarbeit und wies auf erheblich aufgestockte Mittel für die Kitas insbesondere in benachteiligten Stadtteilen hin. Davon profitiere auch Dinslaken, betonte er bei der Wahlkreisdelegiertenkonferenz in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle. Etwa 18 Millionen Euro sind in den letzten Jahren nach Lohberg, ins Blumenviertel und die Dinslakener Innenstadt geflossen, sprach Zimkeit das gewachsene Engagement des Landes für den Städtebau an.
Stefan Zimkeit forderte Bundesfinanzminister Schäuble auf, endlich seine offenen Rechnungen zu begleichen. Der Bund darf die Länder und Kommunen mit der Finanzierung der Flüchtlingsaufnahme nicht allein lassen und muss mindestens die Hälfte der Kosten übernehmen.
Oberhausens und Dinslaken SPD-Delegierte haben auch bereits den Kandidaten für die Bundestagswahl 2017 nominiert, die im Herbst stattfinden wird. Amtsinhaber Dirk Vöpel wurde mit 92,1 Prozent Zustimmung gewählt. Die SPD ist die treibende Kraft in der Bundesregierung und hat als einziger Teil dieser Regierungskoalition verlässlich abgeliefert. Die von uns umgesetzten Projekte wie Mindestlohn finden in der Öffentlichkeit große Zustimmung, so Dirk Vöpel in seiner Vorstellungsrede. Mit Blick auf die enttäuschenden Umfragewerte mahnte Vöpel, keine Koalitionen mehr kategorisch auszuschließen. Wir dürfen nicht mehr der politische Blutspender für die Union sein.