

Am 19.12.2011 besuchte Franz Müntefering die Begegnungsstätte der AWO Dinslaken, das "Meta Dümmen Haus". Der Stadtverband Dinslaken und MdB Mike Groschek hatten zu einem Besuch geladen, bevor Münte zu einem Vortrag nach Oberhausen fuhr.
Bei leckerem Kaffee und Kuchen ergaben sich anregende Gespräche über das Thema des gesamte Besuches: Der demographische Wandel.
Rund 70 Interessiert hatten sich eingefunden, um mit zu diskutieren. Franz Müntefering identifizierte drei Eckpfeiler bei der Frage, wie Städte in Zunft mit dem Wandel umgehen sollten.
Zitat hierzu aus der Berichterstattung der Rheinischen Post vom 20.12.2011:
"Dazu gehört für ihn an erster Stelle eine gute Ausbildung der Kinder. Denn Städte, die dies nicht leisten können, werden keinen Nachwuchs haben, da sie für Familien mit Kindern nicht interessant sind. Als zweiten Punkt nannte er ´Arbeit, die auch ordentlich bezahlt wird´. Wo es keine ausreichende Anzahl von Arbeitsplätzen gibt, fehlt das Geld in den Kassen der sozialen Sicherungssysteme. Den Kommunen riet er, dafür zu sorgen, dass die Menschen in ihnen auch im Alter noch gut leben können. Dazu gehört für den Sozialdemokraten, dass es alten- und behindertengerechte Wohnungen gibt, der Vereinsamung des Menschen vorgebeugt wird, für Pflege und Betreuung gesorgt ist.
´Wir müssen in Köpfe und Herzen viel investieren. Das Miteinander der Generationen ist die einzig vernünftige Antwort auf die Herausforderungen des demographischen Wandels´, sagte Franz Müntefering. Er plädierte für eine ´soziale Gesellschaft vor Ort´, in der die Menschen sich auch für andere engagieren. Darum gelte es, die Städte zu stärken, damit sie für den anstehenden Wandel gerüstet sind und ihren optimalen Weg finden. ´Wir müssen auf Bundesebene Strukturen schaffen, die den Kommunen wieder Perspektiven eröffnen´, so Müntefering."
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