
Dinslaken erhält zusätzlich 270.000 Euro pro Jahr für die Betreuung der Unter-Dreijährigen in den Kindertageseinrichtungen, teilt Stefan Zimkeit mit, der dem zuständigen Landtagsausschuss für Familie, Kinder und Jugend angehört. Auf zwei Fachkonferenzen mit Erzieherinnen, Trägern und Eltern aus Dinslaken und Oberhausen wurde mehrfach berichtet, dass wir die Betreuung der Kleinsten unbedingt verbessern müssen, sagt Stefan Zimkeit. Jetzt unternehmen wir den ersten konkreten Schritt. Rot-Grün hat bei der Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) landesweit 120 Millionen Euro für zusätzliches Personal vorgesehen, was den Ein- und Zweijährigen zugute kommt, betont der SPD-Abgeordnete. Dieses Geld werde nun gemäß der Zahl der Kinder auf die Kommunen verteilt. Die entsprechenden Bescheide lägen dem Jugendamt vor, und die Haushaltsmittel stünden ab sofort zur Verfügung.
Dinslaken profitiere in großem Maße von der Offensive, die die Landesregierung zur Stärkung der frühkindlichen Bildung gestartet hat, sagt Stefan Zimkeit. Bereits vor den Sommerferien hat die Landesregierung 530.000 Euro für 2011 und 2012 zugesagt, die Dinslaken für die Schaffung neuer Betreuungsplätze für Unter-Dreijährige verwendet.