Michael Groschek: Es darf nicht zu Betuwe 21 kommen

Im Angesicht der Sondersitzung des Verkehrsausschusses im Deutschen
Bundestag zum "Bedarfsplan für Straße und Schienenwege" und der Neubewertung für die Betuwe-Trasse, hat nun die Stunde der Wahrheit
geschlagen. Für den Bundestagsabgeordneten Michael Groschek aus Oberhausen / Dinslaken sind jetzt die Deutsche Bahn und die
Bundesregierung aufgerufen, die Menschen ehrlich über die Baumaßnahmen und die Lärmschutzvorhaben aufzuklären – das sind
nach Groschek die logischen Konsequenzen aus den Erfahrungen von Stuttgart 21. „Es gehe nicht darum“, so der Bundestagsabgeordnete
und Generalsekretär der NRWSPD, „Heiner Geißler eine neue Aufgabe in NRWin Aussicht zu stellen, sondern den Menschen reinen Wein
einzuschenken.“ Gemeinsam mit den SPD-Landtagsabgeordneten Norbert Meesters und Stefan Zimkeit veranstaltet Groschek am 31.
Januar 2011 einen Betuwe-Gipfel in Dinslaken, zu dem Bürgerinnen und Bürger sowie die Bürgerinitiativen eingeladen sind, mit den
Vertretern der Deutschen Bahn zu diskutieren. Bis zu diesem Termin sollte es möglich sein, dass die Bundesregierung die Fakten zur
Betuwe-Trasse auf den Tisch legt.