
Ihr seit ja alle mit dem Fahrrad unterwegs, so Hannelore Kraft, Spitzenkandidatin der SPD für die Landtagswahlen am 9. Mai bei ihren Besuch beim Tag der offenen Tür des Wasserwerkes der Stadtwerke Dinslaken in Voerde-Löhnen.
Viele Menschen aus Dinslaken und Voerde hatten das schöne Wetter genutzt um das Wasserwerk mit dem Fahrrad zu besuchen.
Hannelore Kraft, Norbert Meesters und Stefan Zimkeit, die Landtagskandidaten der SPD für Voerde und Dinslaken, kamen während ihres Rundgangs mit zahlreichen Besucherinnen und Besucher ins Gespräch. Dabei ging es um politische Fragen, vor allem aber um den gelungenen Tag der offenen Tür.
Nach einer Führung durch das Wasserwerk, durch den Geschäftsführer der Stadtwerke Thomas Götz zeigte sich Kraft beeindruckt über die moderne Technik des Wasserwerkes. Das ist der neuste Stand der Technik und garantiert Trinkwasser höchster Qualität, so die ehemalige Wissenschaftsministerin zur hochmodernen Nanofiltrationanlage im Wasserwerk.
Hannelore Kraft unterstrich anschließend die Bedeutung der Stadtwerke für die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Die SPD will das die Stadtwerke, die den Bürgerinnen und Bürgern gehören wieder Entwicklungschancen bekommen, so die SPD Kandidatin für das Ministerpräsidentenamt. Deshalb werde die SPD die Einschränkungen für die Entwicklung der Stadtwerke die die schwarz-gelbe Landesregierung beschlossen hat wieder aufheben.
Das Motto ´Privat vor Staat´ von CDU und FDP ist ein Irrweg," so Norbert Meesters, der SPD-Kandidat für Voerde. Gerade beim Thema Wasserversorgung werde deutlich, dass die Daseinvorsorge für die Menschen in öffentlicher Hand bleiben muss.
Michael Groschek, Bundestagsabgeordneter unterstrich die Bedeutung der Stadtwerke für die örtliche Wirtschaft. Die Stadtwerke seien ein wichtiger Auftraggeber des örtlichen Handwerkes und achteten darauf, dass auch Tariflöhne gezahlt werden. Auch deshalb können und wollen wir nicht auf die Stadtwerke verzichten, so Groschek.
Neben der Forderung nach Entwicklungschancen für die Stadtwerke betonte Hannelore Kraft die Forderung nach einer gerechten Gemeindefinanzierung. Wir werden den Städten wieder Luft zum Atmen geben und sie wieder Handlungsfähig machen, erläuterte sie die Ziele der SPD.
Die Menschen in Dinslaken und Voerde müssen die gleichen Lebenschancen haben wie die Menschen in Düsseldorf, unterstrich Stefan Zimkeit die Forderung nach gerechten Gemeindefinanzen. Durch die strukturelle Krise der Kommunalfinanzen würden zahlreiche Menschen benachteilgt, etwa durch die Schließung von Schwimmbädern und Bibliotheken und durch höhere Gebühren. Damit muss endlich Schluss sein, so Zimkeit.
Bürgermeister Michael Heidinger unterstrich die Wichtigkeit der Landtagswahlen für die Städte: "Wir brauchen eine gerechte Finanzausstattung und Entwicklungschancen für die Stadtwerke, damit wir im Sinne der Menschen in unseren Städten handeln können. Auch darum ginge es am 9. Mai.
Gutes Wetter, viele Gespräche mit netten Menschen und interessante Informationen über das Wasserwerk zog Hannelore Kraft das Fazit ihres Besucher. So macht Wahlkampf Spaß.