SPD Dinslaken: Neue Arbeitsplätze durch andere Energiepolitik

„Wir brauchen neue hoch effiziente Kohlekraftwerke mit Kraft Wärmekoppelung auch in NRW“, so der Udo Wichert der kaufmännische Geschäftsführer der Evonik Fernwärme GmbH auf der Jahreshauptversammlung der Dinslakener SPD.
So können neue Arbeitsplätze in NRW entstehen und gleichzeitig ein Beitrag zur Bekämpfung der Klimakatastrophe leisten.
Wichert kritisierte in diesem Zusammenhang das Verhalten der CDU in Datteln und Krefeld, die versucht hatten wichtige Kraftwerksprojekte zu verhindern.

„Versorgungssicher, Klimaverträglich und bezahlbar ,dies sind die Ziele der Energiepolitik der SPD“, so der Landtagskandidat Stefan Zimkeit. Er betonte dabei die Forderung nach dem Ausstieg aus der Atomindustrie. Diese sei gefährlich und die Frage der Endsorgung der hochgefährlichen Atomabfälle sein vollkommen ungeklärt.
„Außerdem vernichtet die Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken in Bayern und Baden-Württemberg Arbeitsplätze im Ruhrgebiet“, so Zimkeit weiter.
Durch den längeren Betrieb von Atomkraftwerken würden wichtige Investitionen in moderne Kraftwerkstechnik und in Wind- und Sonnenenergieprojekte verhindert die auch Arbeitsplätze im Ruhrgebiet verhindern.

Zudem forderte Zimkeit die Stärkung der Stadtwerke, da diese einen wichtige Beitrag zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung leisten.
Im Rahmen der Diskussion unterstrich Udo Wichert, dass Kohle eine Zukunft als Energieträger hat und forderte die Revisionsklausel im Kohlevertrag, die die Möglichkeit zur langfristigen Förderung der Kohle in NRW beinhaltet, ernst zu nehmen.

Zuvor hatte der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Dinslaken Friedhelm Wlcek in seinem Jahresbericht eine positive Bilanz der Arbeit des letzten Jahres gezogen. Er unterstrich, dass die Dinslakener SPD engagierte Wahlkämpfe geführt hat und stellte dabei besonders der Erfolg bei der Bürgermeisterwahl für Michael Heidinger herraus. Wlcek kündigte einen engagierten Landtagswahlkampf der Dinslakener SPD zur Unterstützung von Stefan Zimkeit an. „ Lasst uns gemeinsam kämpfen, damit der schwarz-gelbe Alptraum in Düsseldorf am 9. Mai ein Ende hat“.

Bei einer Nachwahl zum Stadtverbandsvorstand wurde Annelies Wlcek mit dem herausragenden Ergebnis von 39 Ja Stimmen bei 39 abgegebenen Stimmen zur neuen Schriftführerin gewählt.

Kontakt: Stefan Zimkeit (01795045761)